Was ist mauser k98?

Mauser K98k

Der Karabiner 98k (oft kurz K98k oder Kar98k genannt) war das Standardgewehr der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Er basierte auf dem Mauser Modell 98 System, einem Repetiergewehr mit Zylinderverschluss.

Hauptmerkmale:

  • Funktionsweise: Repetiergewehr mit Zylinderverschluss. Das bedeutet, der Schütze muss nach jedem Schuss manuell eine Patrone ins Patronenlager laden. Das System zeichnet sich durch seine Zuverlässigkeit und Robustheit aus. (Zuverlässigkeit)

  • Kaliber: 7,92 × 57 mm Mauser (auch bekannt als 8 mm Mauser).

  • Magazin: Internes Kastenmagazin mit einer Kapazität von 5 Patronen, geladen über Ladestreifen.

  • Visierung: Kimme und Korn. Die Kimme war in der Regel einstellbar für verschiedene Entfernungen.

  • Herstellung: Die K98k wurde von verschiedenen Herstellern in Deutschland und besetzten Gebieten gefertigt. Dies führte zu Variationen in den Markierungen und der Ausführung. (Herstellung)

  • Einsatz: Hauptsächlich von Infanteristen eingesetzt. Es gab auch Varianten für Scharfschützen mit Zielfernrohren. (Scharfschützen)

  • Nachkriegszeit: Nach dem Krieg wurde die K98k von verschiedenen Armeen und Polizeikräften weltweit eingesetzt. Es gab auch Umbauten für zivile Zwecke.

Wichtige Aspekte:

  • Präzision: Die K98k war ein relativ präzises Gewehr, insbesondere auf mittlere Entfernungen.

  • Robustheit: Das Mauser System war bekannt für seine Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber widrigen Bedingungen. (Robustheit)

  • Verbreitung: Eines der am weitesten verbreiteten Gewehre seiner Zeit.

  • Sammlerwert: Originale K98k Gewehre, insbesondere in gutem Zustand und mit seltenen Markierungen, sind bei Sammlern sehr begehrt. (Sammlerwert)

Hinweis: Die Informationen dienen nur zu Informationszwecken. Der Besitz und die Verwendung von Feuerwaffen unterliegen den jeweiligen nationalen Gesetzen.